Advent, Advent, die 1. Kerze brennt
Liebe Leser*innen, auch in diesem Jahr wollen wir euch ein wenig mit in unserer Weihnachtstezeit nehmen und von unseren Traditionen berichten. Gerne würde wir natürich auch erfahren wie ihr die nächsten Tage und Wochen bis zum Heiligabend verbringt: Verratet es uns doch mal!
Nun erzählt Ruth aber ersteinmal, was in ihrer Adventszeit auf keinem Fall fehlen darf:
(Autorin: Ruth Gildemeister)
Jeder weiß es, je älter man wird, desto mehr verändert sich das Gefühl und die Wahrnehmung des Weihnachtsfestes. So ist es auch bei mir: Standen für mich als Kind der duftende Tannenbaum, die tollen Geschenke und das festliche Essen im Vordergrund, so freue ich mich heute besonders auf die besinnlichen und gemütlichen Stunden mit meiner großen Familie, auf die leuchtenden Kinderaugen und die strahlenden Gesichter meiner Enkel und die festliche Stimmung mit schönem Essen.
Viele schöne Traditionen sind aber bis heute geblieben: Früher, als ich Kind war, backte meine Mutter stets mehrmals in der Adventszeit ihren „berühmten“ Quarkstollen nach altem Familienrezept und natürlich durfte auch das Kekse backen nicht fehlen. Und jetzt backe ich: Zum 1. Advent darf auf keinen Fall der Quarkstollen fehlen. Und ich muss im Laufe der Adventszeit viele davon backen, weil er immer ganz schnell von der Familie und Freunden aufgegessen ist. Und nun beginnt auch das Schmücken des Hauses, es werden mit den Enkelkindern die beliebten Butterkekse gebacken und Knusperhäuschen gebastelt.
Und am Heiligabend gibt es dann traditionsgemäß nach der großen Bescherung ein gemütliches Fondueessen. Groß und Klein sitzen an der großen festlich gedeckten Tafel und alle sind fröhlich und ausgelassen. Und besonders schön und besinnlich ist es für mich, wenn wir später mit Klavierbegleitung, so wie früher, gemeinsam Weihnachtslieder singen.
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