Fitness zuhause in Zeiten von Corona

(Autorin: Ruth Gildemeister)

Selbst in dieser Ausnahmesituation vergeht die Zeit zu schnell und wir wollten uns schon längst bei euch gemeldet haben. Auch wenn wir uns nun alle langsam auf eine “Corona-Normalität” einstellen können und viele Sporteinrichtungen nach und nach öffnen, haben wir heute eine Sport-Challenge für euch.

Damals im März

Bis Mitte März war die Welt noch in Ordnung – doch dann kam Corona und damit auch die vielen Einschränkungen für unser tägliches Leben.

Zu Anfang war man noch nicht allzu besorgt, alles ließ sich irgendwie regeln, doch da war doch noch etwas ganz Wichtiges: Das regelmäßige Training in unserem Fitness Studio.

 

Geschlossen – was nun? 

Eine gute Bekannte hatte als erstes eine gute Idee: Sie versucht, für einen Halbmarathon zuhause zu trainieren und empfahl uns die „Plank Challenge“. Ich hatte noch nie davon gehört und wurde nun schnell aufgeklärt. Es handelt sich dabei um den sogenannten Unterarmstütz: Also lang hinlegen, Füße aufstellen, sich auf die Unterarme stützen und so eine gerade Körperlinie bilden. Man übt täglich, jeden Tag versucht man dabei eine längere Zeit in dieser Position den Körper in Balance zu halten. Und die Haltephasen steigern sich von Tag zu Tag.

Mein Mann und ich sind nun schon seit ein paar Wochen in der „Plank Challenge“. Es wird von Tag zu beschwerlicher. Wir sind inzwischen bei 150 Sekunden Halteposition angelangt – ob wir noch eine längere Zeit schaffen? Wir werden sehen.

 

Sport – geht auch online

Doch das ist nicht alles. Da sind noch unsere engagierten Trainerinnen für Pilates und Power Workout. Sie haben ebenfalls Angst um unsere Fitness und kommen nun per Zoom Meeting zu uns ins Haus: Wir „treten ein“ per PC in ihre Kurse, sehen kurz unsere eifrigen Mitturnerinnen und Mitturner aus unseren Kursen und üben zuhause in unserem Arbeitszimmer nach den strengen Anweisungen unserer Trainerinnen. Auch hier ist der Muskelkater vorprogrammiert.

Natürlich fehlen uns der Live-Unterricht, der persönliche Kontakt zu unseren Mitturnerinnen und Mitturnern, doch es macht trotzdem Spaß und gibt einem das gute Gefühl etwas für sich zu tun!

So meistern wir den Corona – Alltag und fühlen uns gut dabei. Versucht es doch auch einmal. Und schreibt uns unbedingt wie lange ihr es im “Unterarmstütz” aushaltet. Wir können uns gegenseitig motivieren.

In diesem Sinne, passt auf euch auf und bleibt gesund. 

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